Über mich

Acrylgemälde: Balinesische Tempelenergie mit der Welt teilen

Balis Kultur erscheint den meisten Westlern zunächst fremd und exotisch. Aber wie jede andere Kultur basiert sie auf menschlicher Erfahrung und dem Wunsch, ein erfülltes Leben zu führen. Auch heute noch sind Werte und Ansichten lebendig, die in der Kultur meines Mutterlandes an Bedeutung verloren haben oder nie gefördert wurden.
Als ich nach Bali kam, fühlte sich mein Herz sofort zu Hause, und so begann ich eifrig, meine neue Heimat kennen zu lernen. Ich schrieb mich in Sprachkurse ein, machte balinesische Freunde und zog, nachdem ich ausreichend Indonesisch sprach, nach Bona, dem kleinen Dorf in Zentralbali, wo ich jetzt lebe. Während meines ersten Jahres hatte ich das Glück, einem englischsprachigen Shiva-Buddha-Priester zu begegnen, der viele meiner Fragen beantworten konnte. Bis heute setze ich meine spirituellen Studien bei ihm fort. Durch meine Bilder und ergänzenden Geschichten möchte ich die kulturelle und spirituelle Bereicherung, die ich entdeckt habe, mit anderen teilen.

“Man sagt, als die christlichen Missionare nach Bali kamen, war man beeindruckt von der Güte Jesus. Daher wurde sogleich erwogen, ihn ins Pantheon aufzunehmen.”

Balis Kultur erscheint den meisten Westlern zunächst fremd und exotisch. Aber wie jede andere Kultur basiert sie auf menschlicher Erfahrung und dem Wunsch, ein erfülltes Leben zu führen. Auch heute noch sind Werte und Ansichten lebendig, die in der Kultur meines Mutterlandes an Bedeutung verloren haben oder nie gefördert wurden.
Als ich nach Bali kam hat mein Herz gesagt, dass hier Heimat ist. Daher habe ich begonnen über meine neue Heimat zu lernen. Die kulturelle und spirituelle Bereicherung möchte ich in Gemälden und ergänzenden Erzählungen teilen.

“Man sagt, als die christlichen Missionare nach Bali kamen, war man beeindruckt von der Güte Jesus. Daher wurde sogleich erwogen, ihn ins Pantheon aufzunehmen.”

Meine Mission

Mission & Balinesische Werte

Die westliche Welt ist dem Irrsinn der Aufgaben und Termine anheimgefallen. Es bedarf Stärke, Klarheit und Entscheidungen, sich diesem Druck nicht zu beugen.
In Bali geht alles langsamer, natürlich auch klimabedingt. Auf etwas oder jemanden warten zu müssen, ist für Balinesen oft kaum der Rede wert. Feiertage sind wirklich Feiertage, die wichtig für die Gemeinschaft sind und Gelegenheit bieten, nach der Zeremonie gemeinsam zu entspannen. Sich gegenseitig zu unterstützen, aufmerksam zuzuhören und anderen Menschen mit Geduld und Respekt zu begegnen, sind hohe Werte.
Das Leben in der Balinesischen Kultur hat mich um viele Aspekte bereichert.  Mit Hilfe und Unterstützung meines Lehrers Jero Mangku Budhi und meiner Gemeinschaft bin ich dem Weg zu meinem eigenen Herzen gefolgt und habe mich in vielen Lebensbereichen für Gelassenheit entschieden.

Die schöne Energie auf Bali

Viele Balinesen leben in Verbindung mit der unsichtbaren Welt. Neben den häufigen Zeremonien werden täglich kleine Opfergaben dargereicht, um Danke zu sagen – den Naturgöttern, den Göttern an sich und auch den niederen Energien, um das Gleichgewicht der Kräfte beizubehalten.
Industriestaaten wie Deutschland leben gegebenermaßen in der Natur, aber nicht mehr mit der Natur. Damit ist auch der Bezug zu den örtlichen Energien und das Wissen, wie man diesen begegnet, verloren gegangen. Meine halbe Kindheit habe ich in einem Haus gelebt, in dem die örtlichen Energien stark gestört waren. Jetzt genieße und schätze ich Orte und Gegebenheit, wo Energien willkommenheißend, wohlwollend oder sogar heilend sind, um so mehr.
Ich habe gelernt, auch beim Malen die Ortsenergien um Unterstützung zu bitten, oft mit einer kleinen Opfergabe. Sollte ich unsicher über den weiteren Entstehungsprozess sein, bitte ich erneut um Hilfe und Inspiration für die Entstehung eines Bildes, das Menschen unterstützen kann.

Mein Traum

Mein Traum ist es, Menschen mit den Gemälden zu inspirieren, sich für ihr inneres Gleichgewicht einzusetzen. Es wäre wunderbar, wenn Menschen motiviert würden, wieder einen tiefen Blick auf ihre Gefühle, ihr eigenes Herz, zu werfen oder den Worten des Herzens erneut Gehör schenkten …
… und vielleicht sogar einen Stift oder Pinsel zur Hand nähmen, um selbst kreativ zu werden.

Meine Geschichte

Wie ich nach Bali kam

2013 bin ich erstmals nach Bali gereist und war zutiefst beeindruckt von der Schönheit, vor allem in den Herzen der Menschen. Aus eben dieser inneren Schönheit arbeiten die Balinesischen Künstler.
Alle Kunst auf Bali ist ursprünglich von Spiritualität getragen. Steinbildhauerarbeiten, Holzbildhauerei, Gamelanmusik, Tanz, hand geschriebene Lontarbücher, ein paar wenige Gemälde (Gemälde sind schwer zu konservieren in den Tropen) entstanden zumeist für den Tempel und für Zeremonien in Tempeln, Privathäusern und Königshäusern. Unter den Tempelbauten, Zeremonien und der zugehörigen Kunst, liegt jedoch die Absicht, das Zusammenleben der Menschen untereinander und mit der unsichtbaren Welt, angenehm und respektvoll zu gestalten. Sie soll den Boden für spirituelles Wachstum bereiten.
Diese Verbundenheit von Kunst und Spiritualität, die auch in Europa und vielen alten Kulturen vorherrschend war, berührt mich. Ich bin davon überzeugt, dass jeder Kunstschaffende im Entstehungsprozess der Kunst in seinem Herzen oder auch in einer größeren Verbindung zu allem was ist, ist. In Bali ist dieser Zusammenhang ein offenes Geheimnis.
Im Zuge meines Kunstgeschichtsstudiums war ich von spirituellen Bauten fasziniert und lernte, die Energien von Kunstwerken zu fühlen, also die Absicht des Menschen dahinter. Ohne ein Ziel im Kopf zu haben, bin ich meinem Hunger nach Spiritualität in der Kunst gefolgt, hatte dann Anfang des Jahrhunderts aus dem Nichts den Traum einen Tempel zu bauen, bis ich an die Ufer Balis gespült wurde, wo mein Traum wahr wurde.
Mein Leben in Bali hat den Wunsch nach einem Ort für spirituelles Wachstum im Kreis empathischer und liebevoller Menschen sowie nach lebendiger spiritueller Kultur erfüllt. Jetzt ist es an der Zeit diesen Reichtum zu teilen.

Meine Mission

Mission & Balinesische Werte

Die westliche Welt ist dem Irrsinn der Aufgaben und Termine anheim gefallen.
In Bali sind Feiertage Feiertage, die wichtig für die Gemeinschaft sind und Gelegenheit bieten, nach der Zeremonie zu entspannen.
Sich gegenseitig zu unterstützen und anderen Menschen mit Geduld und Respekt zu begegnen, sind hohe Werte.
Viele Balinesen leben in Verbindung mit der unsichtbaren Welt. Täglich werden kleine Opfergaben dargereicht, um Danke zu sagen – den Naturgöttern, den Göttern an sich und auch den niederen Energien, um das Gleichgewicht der Kräfte beizubehalten.

Ich möchte meine Tempelbilder Menschen zeigen, die zurück zu ihrer inneren Ruhe kommen möchten, wieder ein Gleichgewicht finden wollen. Vielleicht kann ich manchen dazu inspirieren, selbst die eigene Spiritualität wieder zu fühlen und eventuell sogar den Pinsel in die Hand zu nehmen. Das wäre schön.

Meine Geschichte

Wie ich nach Bali kam

2013 bin ich erstmals nach Bali gereist und war zutiefst beeindruckt von der Schönheit, vor allem in den Herzen der Menschen. Sichtbar gemacht wird sie auch durch die Balinesischen Künste.

Alle Kunst auf Bali ist ursprünglich von Spiritualität getragen. Steinbildhauerarbeiten, Holzbildhauerei, Tanz, Lontarbücher, ein paar wenige Gemälde (Gemälde sind schwer zu konservieren in den Tropen) entstanden zumeist für den Tempel und für Zeremonien in Tempeln, Privathäusern und Königshäusern. Unter den Tempelbauten, Zeremonien und der zugehörigen Kunst, liegt jedoch die Absicht, das Zusammenleben der Menschen untereinander und mit der unsichtbaren Welt, angenehm und respektvoll zu gestalten und den Boden für spirituelles Wachstum zu bereiten.
Diese Verbundenheit von Kunst und Spiritualität, die auch in Europa und vielen alten Kulturen vorherrschend war, berührt mich. Jeder Kunstschaffende ist im Entstehungsprozess der Kunst in seinem Herzen oder auch in einer größeren Verbindung zu allem was ist. In Bali ist dieser Zusammenhang ein offenes Geheimnis.

Als ich Kunstgeschichte studierte, war ich von spirituellen Bauten fasziniert und lernte, die Energien von Kunstwerken zu fühlen, also die Absicht des Menschen dahinter. Ohne ein Ziel im Kopf zu haben, bin ich meinem Hunger nach Spiritualität in der Kunst gefolgt, hatte dann Anfang des 21. Jahrhunderts aus dem Nichts den Traum einen Tempel zu bauen, bis ich an die Ufer Balis gespült wurde, wo mein Traum wahr wurde.
Mein Leben in Bali hat den Wunsch nach einem Ort für spirituelles Wachstum im Kreis empathischer und liebevoller Menschen sowie nach lebendiger spiritueller Kultur erfüllt. Jetzt ist es an der Zeit diesen Reichtum zu teilen.

Gemälde

Galerie

Erzählungen

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